belgischer Filmregisseur; Filme u. a.: "Die Beschissenheit der Dinge", "The Broken Circle Breakdown", "Café Belgica", "Beautiful Boy"
* 1. November 1977 Gent
Herkunft
Felix Van Groeningen wurde am 1. Nov. 1977 in Gent/Flandern geboren. Seine Eltern waren typische Vertreter der Hippiegeneration, sein Vater führte von 1989 bis zum Verkauf im Jahr 2000 das Café Charlatan in Gent, eine Live-Musik-Kneipe, die V. später auch als Vorbild für seinen Film "Café Belgica" diente. V. hat noch einen älteren Bruder Seppe (vgl. u. a. Interview in www.weltexpresso.de, 24.6.2016).
Ausbildung
V. studierte Visual Arts an der Koninklijke Academie voor Schone Kunsten (KASK) in Gent. Das Studium schloss er 2002 mit dem Mastergrad ab.
Wirken
Nach dem Studium drehte V. einige Kurzfilme. Außerdem war er als Schauspieler und Autor fürs Theater tätig. Erzielte sein Langfilmdebüt "Steve + Sky" (2004) noch wenig Aufmerksamkeit, so gelang ihm mit der tragikomischen Kinosatire "Die Beschissenheit der Dinge" (2009), bei dem er für Drehbuch und Regie verantwortlich zeichnete, der internationale Durchbruch. Der Film, der seine Premiere auf dem Filmfestival von Cannes feierte und auch in Deutschland in die Kinos kam, erzählt aus der ...